Gerhard Ulrich

hatte eine aktive berufliche Laufbahn und das Leben eines mustergültigen Bürgers hinter sich, als er im Jahr 2000 55-jährig am eigenen Leib den Verrat durch die Richter seines Landes erfuhr. Er nahm die Herausforderung an und gründete die Bürgerinitiative AUFRUF ANS VOLK. Ihr Ziel ist die Sanierung des Justizapparates, der dringend eine Kontrolle von aussen her benötigt.

Der Verfasser räumt den Jungfräulichkeits-Anspruch der Richterzunft und deren Handlanger aus und rechnet mit dem weit verbreiteten Justizbanditentum im angeblichen Rechtsstaat Schweiz ab, welches vom eidgenössischen Filz, miteingeschlossen Politik und Massenmedien stillschweigend gedeckt wird. Er bezeichnet das heutige Justizsystem als auslaufendes Sowjetmodell. Er verwertet die Erfahrungen eines jahrelangen uneigennützigen Kampfes gegen die Justizwillkür und kann dabei auf ein reichhaltiges Archiv zurückgreifen.

Die gewaltlose Kritik am Richtergesindel brachte Ulrich vier Jahre ins Gefängnis. Die Gehirnwäsche griff nicht und hat den Mann nicht verbittert.  Mit diesen Memoiren pflegt der Verfasser in reifem Alter seine Aussaat im öffentlichen Interesse weiter. Da das Schweizerische Bundesgericht und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Geschichtsklitterung betreiben, indem ersteres die Beweismittel an die ausgenommenen Beschwerdeführer zurückschickt und Strassburg solche Akten einfach vernichtet, wünscht der Autor, dass dieses ausführliche Zeugnis unseres Zeitgeschehens Historiker veranlasst, die üblen Praktiken des heutigen Justizsystems kritisch zu analysieren.

Aufmarsch der angeketteten Partisanentruppe
Aufmarsch der angeketteten Partisanentruppe des AUFRUF’s ANS VOLK am Abend des 13.07.04 vor dem Privathaus des Bundesrichters Roland Max Schneider. Wegen solcher Privatbesuche hat die Bundesanwaltschaft jahrelang vergeblich vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona gegen den Verfasser dieses Buches prozessiert.